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Auf den Zahn gefühlt: Diese Fakten zum Thema Zahnschmelz kennen Sie bestimmt noch nicht!

Drei Fakten, warum die härteste Substanz unseres Körpers mehr Aufmerksamkeit bedarf.



Schutzschilder sind so eine Sache: Funktionieren sie, sind sie Selbstläufer, denen wir wenig Beachtung schenken. Wir bemerken erst ihre Existenz, wenn sie nicht mehr funktionieren. Und dann ist es meist schon zu spät. So auch bei unserem Zahnschmelz. Erst wenn er schmerzt, wird uns seine Existenz schmerzlich bewusst.


Feinde und Freunde

Es ist die härteste Substanz in unserem Körper und bedarf doch so viel Pflege: Zahnschmelz besteht fast nur aus dem Mineral Kalziumphosphat und Spurenelementen wie Magnesium und Fluor.  Der Schutzpanzer hält demnach viel aus, hat aber auch seine wunden Punkte. So etwa Säure.

Gerade Krankheiten wie Reflux und Bulimie haben drastische Auswirkungen auf den Zahnschmelz. Die Magensäure, die dabei hochkommt, sorgt dafür, dass die Zahnoberfläche «ausgewaschen» aussieht, sogar wie weggespült wirkt.

Aber nicht nur Krankheiten machen den Zahnschmelz krank, sondern auch gewisse Medikamente wie etwa einige Arten von Antibiotika. Selbst das gesunde, oft Zahnpasten beigefügte Fluorid kann sich gegenteilig auswirken. Ein Zuviel daran sorgt für unschöne, bleibende Flecken. Auch hier gilt wie überall: Die Dosierung macht´s. Sonst wird aus einem Freund schnell ein Feind.

 

Ein folgenschwerer Irrtum

Zahnfleischbluten ist eine üble Sache. Viele haben diesen Effekt, wenn sie das erste Mal zu Zahnseide greifen. Das Ergebnis? Die Zahnseide wird für immer beiseitegelegt. Dabei ist das die falsche Schlussfolgerung! Dr. Hannah Selzner, Zahnärztin und medizinische Beratung bei Swissdent, klärt auf: «Zahnfleischbluten ist ein Zeichen dafür, dass man Entzündungen hat und noch häufiger Zahnseide verwenden sollte!» 

Wer an dieser Stelle noch immer ungläubig den Kopf schüttelt, dem seien Interdentalbürsten als guter Kompromiss nahegelegt. Diese eigenen sich ebenfalls gut zur Reinigung der Zahnzwischenräume und kommen in verschiedenen Grössen daher.  


Gute Neuigkeiten

Swissdent hat eine wegweisende Technologie entwickelt, die den Zahnschmelz härtet und kleine Ritzen im Zahnschmelz wieder auffüllt. Dank einer kontrollierten Remineralisation werden Schmelzkristalle in der Zahnstruktur nachgefüllt und so die Zahnoberfläche repariert. Alles, was man dazu tun muss, ist sich regelmässig und gut die Zähne zu putzen!




Foto: @unsplash

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